Fotos Dübendorf inside

 

Weitere Infos zum Anlass findest Du auf der Seite "AAGZ Curriculum"

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DUB_Staffelabzeichen.jpg (77558 Byte) Dübendorf ist Heimatbasis verschiedener Staffeln, wie das Schild vor dem Gebäude des Ueberwachungsgeschwaders zeigt.
DUB_Tiger_5.jpg (35013 Byte) Dieser einsitzige Tiger F-5E  ist soeben von einem Einsatz zurückgekehrt.
DUB_Tiger_3.jpg (35097 Byte) Er wird von einem Einweiser zum richtigen Standplatz eingewunken und - wie es sich beim MIlitär gehört - auf den Zentimeter genau auf die Flightline geparkt.
DUB_Tiger_4.jpg (37347 Byte) "Passt!" Der Tiger ist millimetergenau an den Bremsblock angefahren, die Parkbremse wird gesetzt, und die Triebwerke heruntergefahren.
DUB_Tiger-Flightline.jpg (31301 Byte) Die Tiger-Flightline in Dübendorf.
DUB_Tiger_1.jpg (40579 Byte) Vom Heck her betrachtet bietet der oft als "Spielzeug" belächelte Tiger doch eine imposante Kulisse...
DUB_Tiger_2.jpg (44384 Byte) Unser Führer, Herr Fankhauser vom Bundesamt für Betriebe der Luftwaffe, erklärte uns in rund zweieinhalb Stunden sehr ausführlich und technisch äusserst interessant den gesamten Betrieb, die einzelnen Flugzeuge und deren Eigenheiten. Hier demonstriert er in einem Tiger-Cockpit der interessierten AAGZ-Zuhörerschaft, wie es sich auf 30'000 Fuss über Meer (sprich 15'000 Fuss über dem schlechten Wetter an der Sonne) anfühlen muss, mit 800 Knoten über der Schweizer Bergwelt seine Bahnen zu ziehen...
DUB_Tiger_Cockpit.jpg (47518 Byte) Der Arbeitsplatz der "Tiger-Rider".
DUB_Tiger_Bordkanone.jpg (58574 Byte) Da steht man doch lieber daneben, als in einem Luftkampf "in die Röhre" zu gucken... da kommen bei Bedarf nämlich mehrere tausen Schuss grosskalibriger Munition heraus, welche auch durchaus moderne Flugzeuge in einem sogenannten "Dogfight" (Nahkampf) ziemlich unfotogen zurichten können....
DUB_Tiger_Fahrwerk.jpg (41639 Byte) Herr Fankhauser erklärt das Hauptfahrwerk des Tigers.
DUB_PC7.jpg (34105 Byte) Die PC-7 Flightline am Westende des Flugplatzes. Auf Maschinen dieses Typs absolvieren die angehenden Militärpiloten ihre ersten Stunden in "High-Performance"-Flugzeugen vom Flugplatz Locarno-Magadino aus. Diese zweiplätzigen Schulungs-Flugzeuge sind mit einer Pratt&Whitney- Turbine des Typs PT6A-25A versehen, welche von thermodynamisch möglichen 650 shp (shore horse power = Wellen-PS) auf 550 shp begrenzt ist, und dem Flugzeug eine Maximalgeschwindigkeit von 500 km/h verleiht.
DUB_PC9_1.jpg (38507 Byte) Die PC-9, von der die Schweizer Luftwaffe bis zum Tag unseres Besuchs 12 Stück besass. Dieser Typ ist mit einer Pratt&Whitney PT6A-62 Turbine ausgerüstet, welche von 1150 shp auf 950 shp heruntergedrosselt ist, und die PC-9 mit rund 600 km/h durch die Luft treiben kann. Als typischer Leistungsvergleich zur PC-7 sei die Steigrate auf Meereshöhe angegeben, welche bei der PC-7 um 655m/min liegt, ein Wert, der von der PC-9 mit 1245 m/min fast um das Doppelte geschlagen wird.
Die PC-9 dienen als Schleppflugzeuge für Flab-Zielsäcke, sowie als Flugzeug für individuelle Trainings.
DUB_PC9_2.jpg (39841 Byte) Aufgrund eines tragischen Unfalls am Morgen unseres Besuchstags konnte der Platzwart am Abend allerdings eine Maschine weniger in den Hangar stellen. Kurz vor Mittag hatten sich zwei PC-9 bei einem Formationsflug über Bichwil (SG) gegenseitig berührt, worauf ein Pilot die Herrschaft über sein Flugzeug verlor und abstürzte. Aufgrund der bisherigen Informationen schoss sich der Pilot beim Versuch, die Maschine von bewohntem Gebiet wegzufliegen, zu spät mit dem Schleudersitz aus dem Flugzeug und erlitt nach der geglückten Landung mit dem Fallschirm auf dem Weg ins Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
DUB_AlouetteIII.jpg (18809 Byte) Die Alouette III-Helikopter dienen seit vielen Jahren als Ergänzung für die Lufttransportstaffeln. Damit werden meist leichtere Lasten sowie leicht bis mittel dekorierte Militärs herumgeflogen *schmunzel*.
Die Alouettes sollen aber schon in wenigen Jahren durch ein weiteres Los von Super Pumas ersetzt werden.
DUB_Hauptrotor_SuperPuma.jpg (54716 Byte) Der Rotorkopf eines Super Puma-Helikopters. Diese "Arbeitstiere" bilden das Rückgrat der Lufttransportstaffeln und bieten den Piloten einen modernen Arbeitsplatz, der voll Instrumenten-/Blindflug-tauglich ist, sowie ein riesiges Transportvolumen (grosse Passagierkabine, hohe Aussenlast-Tragkraft).
DUB_Heckrotor_SuperPuma.jpg (40557 Byte) Der imposante Heckrotor des Super Pumas. Der wahre Durchmesser von gegen 2 Metern kommt auf diesem Foto fast nicht zur Geltung.
DUB_rund-pods.jpg (44830 Byte) Zwei "Rund"-Pods warten auf Ihren Einsatz an einer Mirage III.
DUB_Mirage-Cockpit.jpg (48309 Byte) Das Cockpit der Mirage III RS (Reconnaissance/Aufklärer) von Hauptmann E. Waldvogel, der uns später zur Diskussion zur Verfügung stand.
DUB_MirageIIIRS.jpg (50684 Byte) Eine Mirage III RS wird nach einem Einsatz wieder aufgerüstet.
DUB_Mirage-Triebwerk1.jpg (41919 Byte) Ein Blick in das "Zentrum der Hölle": Mirage-Triebwerk aus der Perspektive eines Luftmoleküls, das den Nachbrenner-Flammring vor einigen Millisekunden passiert hat und beim Passieren des Triebwerks einen Temperaturschock von mehr als tausend Kelvin durchgemacht hat.
DUB_Mirage-Triebwerk2.jpg (35243 Byte) AAGZ-Mitglied Christian Nicca hat soeben beim "Fast Hairdresser" ein Zweifrankenstück eingeworfen und wartet nun auf den "3-Sekunden-Heiss-Haarschnitt", für den draussen auf dem Schild geworben wurde.... :-)
Der Blick in ein Mirage III-Triebwerk fasziniert tatsächlich 
DUB_Waldvogel.jpg (43442 Byte) Hauptmann E. Waldvogel führte im Anschluss an die Betriebsbesichtigung eine sehr aufschlussreiche Diskussion zum Thema "Sehen und gesehen werden im Luftraum". Viele interessante Beispiele und Erklärungen zur Verhaltensweise der militärischen Aufklärer, welche mit ihren Mirage III RS ein typisches Einsatzprofil von 300ft über Grund und 550 km/h haben (also so gut wie der sichere Tod für uns, falls wir uns nicht sehen), brachten uns Anregungen zum effizienteren Scannen des Himmels und zu den medizinischen Hintergründen der Beobacht-Fähigkeit des Auges.
DUB_Mil-Pilot.jpg (35730 Byte) ... und jeder Schweizer hat einen fliegenden Verwandten... dieses schon Fast-Sprichwort scheint sich hier wieder zu bestätigen, hat doch unser Aktuar Marc Suter einen Verwandten an der Flightline getroffen, welcher gerde von einem Einsatz über den Alpen zurückgekommen ist.
DUB_Nicca.jpg (23293 Byte) "Mir händ en Fahrer zwenig!" Kaum gesagt, stellte sich unserem Tourführer schon ein AAGZ-Mitglied zur Verfügung, das über nicht zu unterschätzende Vorkenntnisse im Fahren von mehrrädrigen motorisierten Fahrzeugen vorweisen kann, zumal er (C.W.N.) in den Semesterferien des öfteren 28-Tönner und anderes "Gassi fährt"... Er hat die Sache bravourös gemeistert, und wir haben nachher im Plenum auf das Anbringen einer "Rep-Etikette" am Militär-VW-Bus verzichtet :-)
DUB_Gruppe.jpg (56111 Byte) Die ganze Gruppe der AAGZ, welche einen sehr interessanten Mittwochnachmittag auf der Militär-Airbase Dübendorf verbringen durfte.

 

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Last updated 08.02.01

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